So stellt man sich den Süden der USA vor – wie in Savannah! Großartige Villen und Herrenhäuser, elegante, gepflegte quadratische Plätze mit riesigen Schatten spendenden Bäumen. Und die sind notwendig, wenn im Sommer das Thermometer beachtlich in die Höhe steigt. Savannah zählt zu den schönsten Städten des Südens der Vereinigten Staaten überhaupt und hat eine wundervolle Altstadt, die den Charme des Südens versprüht.
Die Geschichte von Savannah beginnt mit der Ankunft eines gewissen Generals James Oglethorpe im Jahr 1733. Er war ein britischer Philanthrop, der gemeinsam mit 120 anderen Siedlern, die an Bord des Schiffes „Anne“ am Fluss Savannah landeten, ließ er sich an dieser Stelle nieder, und gründete die Kolonie Georgia, um einen Ort zu schaffen, an dem andere Siedler aus der Alten Welt für sich eine neue, bessere Zukunft aufbauen sollten. Georgia wurde zur 13. Kolonie Englands in Amerika, der letzten Kolonie der Briten auf amerikanischem Boden. Auch sollte die Kolonie Georgia die nördlicher gelegenen Kolonien wie South Carolina vor den vordringenden Spaniern schützen, die bereits bis im südlich gelegenen Florida siedelten.
Und so wurde Savannah tatsächlich die erste geplante Stadt der Vereinigten Staaten, die James Oglethorpe mit rechtwinklig angelegten Straßen und großen Plätzen in der Mitte plante. Darüber hinaus war Savannah bei ihrer Gründung eine Stadt mit hehren Zielen, in der Alkohol – und die Sklaverei verboten waren!
Nach seiner Ankunft freundete sich James Oglethorpe mit dem Chief des lokalen einheimischen Stammes, Yamacraw, an, der den Siedlern die Erlaubnis erteilte, in Savannah zu siedeln und damit den Neuankömmlingen die Auseinandersetzungen mit den bereits ansässigen Einheimischen ersparte. Die aus der Feder James Oglothorpes geplanten rechteckig angelegten Straßen wurden damals schon mit großen, rechteckigen Plätzen geplant, die Ruhepole in der Stadt bieten sollten und schattige Plätze, die zu Treffpunkten für die Bevölkerung werden sollten. Ursprünglich waren es 24 Plätze dieser Art, von denen heute eben noch 22 existieren.
Nach dem Unabhängigkeitskrieg baute auch Georgia seinen Reichtum auf dem Elend der Sklaverei auf. Die benachbarten Südstaaten machten es vor – und Georgia machte es ihnen nach und legalisierte die Sklaverei im neugegründeten Bundesstaat. Die Wirtschaft Savannahs florierte die Wirtschaft mit dem Anbau von Reis und Baumwolle, die Plantagenbesitzer und Stadtbewohner errichteten prächtige Villen und Herrenhäuser in Savannah.
Dass von Savannah heute noch so viel der ursprünglichen Gebäude erhalten ist, ist dem Umstand zu verdanken, dass General William Sherman, der während des Bürgerkriegs bei seinem sogenannten „Marsch zum Meer“ einen Zug der Verwüstung hinterließ und Städte des Südens wie Atlanta niederbrennen ließ, Savannah aber dieses Schicksal ersparte. Zu sehr angetan soll er vom Zauber der Stadt gewesen sein, sodass er 1864, so erzählt es die Geschichte, Präsident Abraham Lincoln Savannah als Weihnachtsgeschenk übergab.
Doch Anfang des 20. Jahrhunderts lag mit der Depression der Zwanzigerjahre und Naturkatastrophen die Wirtschaft Savannahs am Boden. Dazu kam, dass die Bevölkerung in die Vorstädte zog, wo nach dem Zweiten Weltkrieg große Einkaufszentren und moderne Wohngegenden mit viel Platz zum Leben entstanden. Die Altstadt von Savannah war in keinem guten Zustand, bis sich in den Fünfzigerjahren eine Gruppe von Frauen zusammenschloss und Initiativen begründete, um die dem Verfall preisgegebenen großartigen alten Herrenhäuser zu retten. Es gelang und bereits 1966 wurde die historische Innenstadt von Savannah als „Historic National Landmark“ deklariert.
Die Stadt Savannah liegt direkt am gleichnamigen Fluss. Die Altstadt reicht vom Martin Luther King Jr. Boulevard im Westen zur Gaston Street im Süden und zur East Broad Street im Osten. Im Norden der Stadt liegt der Savannah River. Die in Nord-Süd-Achse verlaufende Drayton Street unterteilt die Straßen in East und West.
In den alten, am Flussufer gelegenen Lagerhäusern des Factors Walk, die an die River Street grenzen und in denen früher vor allem Baumwolle gelagert wurde, sind heute Läden, Restaurants und auch einige Büros und Wohnungen untergebracht. Der an den Fluss grenzende Morrell Park beherbergt die Waving Girl Statue, die von einer Legende Savannahs erzählt. Sie ist Florence Margaret Martus gewidmet, einer Tochter der Stadt, die es sich an dieser Stelle einst gemeinsam mit ihrem Hund zur Aufgabe machte, die Seefahrer in Savannah zu begrüßen. Ebenfalls ganz in der Nähe des Flussufers, an der Bay Street, befindet sich die City Hall, das Rathaus von Savannah. Ihm gegenüber liegt das Customs House.
Die Altstadt kann man wunderbar zu Fuß erkunden. Beeindruckende Villen aus der Zeit, in der Savannah mit seiner Plantagenwirtschaft reich wurde, stehen nicht nur entlang der Straßen, sondern vor allem auch um die insgesamt zweiundzwanzig grünen Plätze, die über die Altstadt verteilt sind. Auf ihnen bieten große Eichenbäume Schatten, der vor allem in der Sommerhitze Abkühlung bringt.
Viele der alten Villen sind mit Schildern versehen, auf denen das Alter der Gebäude angegeben ist und die an ihre ehemaligen Besitzer und deren Geschichte erinnern. Einige dieser Villen kann man auch noch besichtigen, so z. B. das am Madison Square gelegene Green-Meldrim House, das Flannery O’Connor Childhood Home in der E Charlton Street, einer der großen Schriftstellerinnen für Kurzgeschichten aus dem Süden der Vereinigten Staaten, das Andrew Low House, des Gründers der Girl Scouts, in der Abercorn Street oder das Davenport House Museum in der E State Street. Viele Besucher zieht es auch auf den Colonial Park Cemetery Ecke Abercorn St und E. Oglethorpe Ave. Im südlichen Teil der Innenstadt, direkt an die Gaston Street grenzend, lädt der Forsyth Park als größter Park der Stadt zum Entspannen ein.
Wer gern mehr über die Geschichte der Afroamerikaner der Stadt und des gesamten Südens der USA lernen möchte, dem sei ein Besuch der First African Baptist Church empfohlen, eine der ältesten afroamerikanischen Kirchen in ganz Nordamerika. Hier versteckten sich oft auch in kleinen Kammern unter der Erde die Sklaven, die über die Underground Railroad in den Norden fliehen wollten.
Die sehenswerte Kathedrale von Savannah ist die Cathedral of Saint John the Baptist in der E Harris Street. Im Besucherzentrum, dem Visitor Center am Martin Luther King Boulevard, ist auch das Savannah History Museum zu finden. Zu den interessanten Museen Savannahs zählt auch das Telfair Museum of Art, zu dem drei Stätten gehören: die Telfair Academy in der Barnard Street, das Jepson Center in der W York St und das Owens-Thomas House in der Abercorn St. Weitere sehenswerte Museen sind das SCAD Museum of Art am Turner Boulevard, das Ships of the Sea Maritime Museum am Martin Luther King Jr. Blvd. und das Massie Heritage Center in der E Gordon Street, das über die Architektur und die Entwicklung der Stadt Savannah erzählt.
Informationen zu Stadtspaziergängen und Touren findest du im Visitor Center.
Es gibt zahlreiche Touren durch die Stadt, zu Fuß, zu bestimmten Themen wie beispielsweise Architektur, Parks oder Geistern. Beliebt sind auch Stadtrundfahrten mit Kutschen oder die Fahrten mit den sogenannten Trolleys, deren Route um und durch die Innenstadt führt und die mit Hop-on-Hop-off-Touren eine gute Möglichkeit sind, so viele Stopps wie möglich einzulegen.
Die Touristeninformation befindet sich im Visitor Center, 301 Martin Luther King Jr Boulevardd, https://visitsavannah.com/.
Eine weiteres kleineres Touristeninformationszentrum liegt am Fluss in der River Street.
Läuft man durch Savannah, so sieht man die lustigen kleinen Trolley-Busse scheinbar überall. Und ganz ehrlich: Vor allem bei den heißen Temperaturen, die im Sommer in Savannah an der Tagesordnung sind, tut es gut, zwischendurch immer mal den Füßen eine Ruhepause zu gönnen und ganz unkompliziert von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten zu gelangen. Die Trolley-Busse fahren eine festgelegte Route durch die Altstadt von Atlanta, sodass man bequem überall ein- und aussteigen kann.
Mystisch, geheimnisvoll, gruselig, gespenstig...all das sind Wörter, für die Savannah bekannt ist. Bei Sonnenuntergang wechselt Savannah scheinbar sein Äußeres und du kannst auf gespenstischen Pfaden wandeln!
Ein Stadtrundgang mit einem Reiseführer macht natürlich besonders viel Spaß in einer Stadt mit einer so langen und interessanten Geschichte wie Savannah sie hat. Deshalb für deinen Aufenthalt in Savannah also unbedingt zu empfehlen!
Wenn du einen zusätzlichen Tag für deinen Aufenthalt in Savannah eingeplant hast, dann lohnt es sich auch, einen Tagesausflug zu einer der umliegenden Plantagen zu buchen. So bekommst du einen fantastischen Einblick in das Leben auf einer Plantage in den Südstaaten vor der Zeit des Bürgerkriegs. Zu diesen Tagesausflügen gibt es bei den zahlreichen Touranbietern direkt in Atlanta Informationen und kleine Flyer oder auch im Hotel. Am besten ist es, wenn du dich gleich bei deiner Ankunft um diese Tour kümmerst, denn sie sind äußerst beliebt und schnell ausgebucht.
Andrew Low House
Das Andrew Low House stammt aus dem 19. Jahrhundert und war einst im Besitz des wohlhabenden Baumwollhändlers Andrew Low. Das Haus wurde im italienischen Stil erbaut. Während der Führungen durch das Haus kann man die reich verzierten Innenräume und Möbel aus jener Zeit besichtigen und erfährt eine Annekdoten über die Familie Low und das Leben im früheren Savannah. Eine berühmte einstige Bewohnerin des Andrew Low House war Juliette Gordon Low, die Gründerin der Girl Scouts of the USA.
Adresse: Andrew Low House, 329 Abercorn St, Savannah, GA 31401 http://www.andrewlowhouse.com/
Cathedral of Saint John the Baptist
Die Cathedral of Saint John the Baptist ist eines der Wahrzeichen von Savannah. Erbaut im neugotischen Stil, besticht die Kathedrale durch ihre majestätischen Türme, die filigranen Glasmalereien, die detailreichen Holzschnitzereien und die beeindruckenden Deckenmalereien im Inneren der Kirche.
Adresse: Cathedral of Saint John the Baptist, 222 E Harris St, Savannah, GA 31401
https://savannahcathedral.org/
Colonial Park Cemetery
Der Colonial Park Cemetery ist einer der ältesten und historisch bedeutsamsten Friedhöfe von Savannah, der bis ins Jahr 1750 zurückreicht. Er ist die letzte Ruhestätte vieler bekannter Persönlichkeiten aus der Frühgeschichte Savannahs.
Adresse: Colonial Park Cemetery, 200 Abercorn St, Savannah, GA 31401
http://www.savannahga.gov/498/Cemeteries
Customs House
Das Customs House ist ein architektonisches Wahrzeichen von Savannah, das im 19. Jahrhundert im klassischen Renaissance-Stil erbaut wurde. Ursprünglich als Zollhaus genutzt, dient es heute als Bürogebäude für verschiedene Behörden, bleibt aber ein wichtiger Bestandteil des historischen Stadtbildes von Savannah – und ein beliebtes Fotomotiv.
Adresse: Customs House, 1 E Bay St, Savannah, GA 31401
Davenport House Museum
Das Davenport House Museum ist ein historisches Haus aus dem frühen 19. Jahrhundert, das ursprünglich für den Baumeister Isaiah Davenport erbaut wurde. Bei einem Besuch kann man die sorgfältig restaurierten Räume mit Möbeln und Kunstgegenständen aus der Zeit besichtigen und so einen Einblick in das Leben und den Alltag einer wohlhabenden Familie in Savannah im frühen 19. Jahrhundert gewinnen.
Adresse: Davenport House Museum, 324 E State St, Savannah, GA 31401
http://www.davenporthousemuseum.org/
First African Baptist Church
Gegründet im Jahr 1773, ist die First African Baptist Church eine der ältesten afroamerikanischen Kirchen in den Vereinigten Staaten und spielt eine bedeutende Rolle in der Geschichte der afroamerikanischen Gemeinschaft. Die Kirche spielte während des 19. Jahrhunderts eine entscheidende Rolle der Underground Railroad, eines Netzwerks, das zur Flucht von Sklaven aus der Sklaverei in den Südstaaten in die Freiheit des Nordens oder nach Kanada verhalf. Die Kirche diente als geheimer Treffpunkt und Zufluchtsort für entflohene Sklaven.
Adresse: First African Baptist Church, 23 Montgomery St, Savannah, GA 31401
https://www.firstafricanbc.com/
Flannery O’Connor Childhood Home
Das Flannery O’Connor Childhood Home ist das restaurierte Geburtshaus der für ihre Gothic-Literatur bekannten Schriftstellerin Flannery O’Connor. Das Haus, das im Stil der 1920er und 1930er Jahre eingerichtet ist, zeigt, wie sie und ihre Familie gelebt haben, und vermittelt ein Gefühl für das Umfeld, das ihre späteren Werke inspirierte.
Adresse: Flannery O’Connor Childhood Home, 207 E Charlton St, Savannah, GA 31401
https://www.flanneryoconnorhome.org/
Green-Meldrim House
Das Green-Meldrim House wurde Mitte des 19. Jahrhunderts für den Baumwollhändler Charles Green erbaut. Während des Amerikanischen Bürgerkriegs wurde es als Hauptquartier von General William Tecumseh Sherman genutzt. Es werden geführte Touren durch das Haus mit seinen prachtvoll eingerichteten Räumen angeboten.
Adresse: Green-Meldrim House, 14 W Macon St, Savannah, GA 31401
http://stjohnssav.org/visit/green-meldrim-house/
Massie Heritage Center
Das Massie Heritage Center wurde ursprünglich im Jahr 1856 als Massie School erbaut. Heute ist es ein Zentrum mit interaktiven Ausstellungen und Programmen, in denen die Geschichte Savannahs von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart beleuchtet wird.
Adresse: Massie Heritage Center, 207 E Gordon St, Savannah, GA 31401
http://internet.savannah.chatham.k12.ga.us/schools/massie/default.aspx
Savannah History Museum
Das Savannah History Museum, gelegen im historischen Bahnhof von Savannah, Georgia, bietet einen umfassenden Einblick in die reiche und vielfältige Geschichte der Stadt von ihrer Gründung im Jahr 1733 bis in die Gegenwart. Die Ausstellung reicht von Exponaten aus der Kolonialzeit über den Amerikanischen Bürgerkrieg bis hin zur modernen Geschichte der Stadt. Sogar ein Original-Waggon aus dem berühmten Film "Forrest Gump" ist zu sehen.
Adresse: Savannah History Museum, 303 Martin Luther King Jr Blvd, Savannah, GA 31401
SCAD Museum of Art
Das SCAD Museum of Art ist Teil des Savannah College of Art and Design (SCAD). Es ist ein zeitgenössisches Kunstmuseum, das eine eindrucksvolle Sammlung von Kunstwerken nationaler und internationaler Künstler präsentiert. Das Museum, bekannt für seine innovativen und oft provokativen Ausstellungen, bietet eine Vielfalt an Werken aus Bereichen wie Malerei, Bildhauerei, Fotografie und Medienkunst.
Adresse: SCAD Museum of Art, 601 Turner Blvd, Savannah, GA 31401
Ships of the Sea Maritime Museum
Das Ships of the Sea Maritime Museum befindet sich in einem wunderschön restaurierten Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert, dem William Scarbrough House. Das Museum beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Schiffsmodellen, maritimen Gemälden und Navigationsinstrumenten. Die Ausstellungen konzentrieren sich auf die Bedeutung von Schiffen und Seehandel für die Geschichte Savannahs, einschließlich der Rolle der Stadt im transatlantischen Handel und während des Amerikanischen Bürgerkriegs. Das Museum bietet auch Einblicke in die Entwicklung der Schifffahrtstechnologie und die Lebensweise auf See.
Adresse: Ships of the Sea Maritime Museum, 41 Martin Luther King Jr Blvd, Savannah, GA 31401, https://www.shipsofthesea.org/
Telfair Museum of Art mit Telfair Academy, Jepson Center und Owens-Thomas House and Slave Quarters
Das Telfair Museum of Art in Savannah, Georgia, besteht aus drei verschiedenen historischen Standorten: der Telfair Academy, dem Jepson Center und dem Owens-Thomas House and Slave Quarters. Die Telfair Academy, eines der ältesten Kunstmuseen in den Südstaaten, beherbergt eine beeindruckende Sammlung von amerikanischer und europäischer Kunst aus dem 19. und 20. Jahrhundert in einem eleganten klassizistischen Gebäude. Das Jepson Center, ein moderner architektonischer Kontrast zur Akademie, fokussiert sich auf zeitgenössische Kunst und bietet Raum für wechselnde Ausstellungen und Bildungsprogramme. Das Owens-Thomas House and Slave Quarters, ein historisches Hausmuseum, bietet Einblicke in das Leben des 19. Jahrhunderts, einschließlich der Perspektiven sowohl der wohlhabenden Bewohner als auch der Sklaven, die dort arbeiteten und lebten.
Adresse: Telfair Museum of Art 207 Abercorn St., Savannah, GA 31401 und Owens-Thomas House and Slave Quarters in 124 Abercorn St. https://www.telfair.org/
Waving Girl Statue
Die Waving Girl Statue am Fluss, an der Riverfront ist ein charmantes Wahrzeichen, das der Legende von Florence Martus gewidmet ist, die als das "Waving Girl" bekannt wurde. Florence Martus begrüßte zwischen 1887 und 1931 Schiffe, die in den Hafen von Savannah ein- und ausfuhren, indem sie ihnen mit einem Tuch oder einer Laterne zuwinkte. Die Statue, geschaffen von dem Bildhauer Felix de Weldon, stellt Florence mit ihrem treuen Hund an ihrer Seite dar. Von der Statue aus hat man einen wunderschönen Blick auf den Savannah River und sie ist ein beliebtes Fotomotiv.
Adresse: Waving Girl Statue, 508 E River, Savannah, GA 31401
Savannah liegt an der Ostküste der Vereinigten Staaten, direkt am Savannah River, der die Grenze zu South Carolina bildet. Die Stadt befindet sich etwa 32 Kilometer landeinwärts vom Atlantik und damit nicht weit entfernt von Inseln und Stränden. Savannah liegt in der Küstenebene von Georgia, die durch eine flache Landschaft und ausgedehnte Marschlandschaften geprägt ist.
Das Klima in Savannah ist subtropisch, geprägt von heißen, feuchten Sommern und milden, relativ kurzen Wintern. Für die beste Reisezeit für Savannah und für Georgia schau gern einmal im separaten Beitrag für Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in Georgia vorbei.
Der Flughafen von Savannah ist Savannah Airport. Er liegt knapp 15 km westlich von Savannah entfernt.
Informationen gibt es unter: https://savannahairport.com/
Vom Flughafen gelangt man mit dem Taxi in die Stadt.
Savannah erreicht man mit den Zügen von Amtrak. Der Bahnhof befindet sich im Südwesten des Stadtzentrums, 2611 Seaboard Coastline Drive, ziemlich abseits gelegen. Eine Fahrt mit dem Taxi kostet ca. $15 bis Downtown, circa $20 bis Midtown, wo sich viele der etwas erschwinglicheren Kettenhotels, im Vergleich zu den teuren Hotels von Downtown befinden.
Informationen zu den Zugstrecken von Amtrak durch Georgia findest du unter den Sehenswürdigkeiten und Reisetipps Georgia.
Eine Karte des Streckennetzes von Amtrak in der USA findest du unter dem folgenden Link:
Amtrak bietet auch eine deutschsprachige Webseite mit Reiserouten für Zugreisen. Auch dort kannst du nachschauen, ob deine Reiseziele speziell für Savannah und Georgia auf der Strecke von Amtrak liegen. Der Link ist wie folgt:
https://deutsch.amtrak.com/train-routes
Alle weiteren Informationen zu Zugreisen mit Amtrak findest du unter:
https://www.amtrak.com/home.html
Bei den America Notes findest du in einem separaten Beitrag ausführliche Informationen und Tipps über Zugreisen durch die USA.
Der Busbahnhof für die Greyhound Busse befindet sich im Westen des Stadtzentrums in der 610 W Oglethorpe Ave.
Informationen zu Busfahrten mit Greyhound findest du unter:
Unter folgendem Link kannst du auch direkt nach deinem Abfahrts- und Reisezielort suchen:
https://locations.greyhound.com/
Bei den America Notes findest du ebenfalls in einem separaten Beitrag ausführliche Informationen und Tipps über Busreisen durch die USA.
Im historischen Teil von Savannah kannst du alle Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß erreichen.
Innerhalb der Altstadt fahren aber auch kostenlose CAT Shuttlebusse zwischen der Innenstadt, dem Besucherzentrum (Visitor Center) und dem City Market. Betrieben werden diese von Chatham Area Transit (CAT). Informationen unter: https://www.catchacat.org/.
Für Fahrten mit Bussen zu außerhalb der Altstadt liegenden Zielen kostet eine Fahrkarte $1,50. Tageskarten sind erhältlich zu $3,00.
Tipps und Informationen zum Buchen von Übernachtungen unterwegs Savannah findest du bei den America Notes im Beitrag Unterkünfte für die Reise in die USA buchen. Falls du Interesse an einer Übernachtung bei Airbnb hast, dann findest du im Beitrag Unterkünfte für die USA-Reise über Airbnb buchen eine genaue Beschreibung, wie Airbnb funktioniert. Beide Beiträge findest du unter der Rubrik Reiseplanung USA, wo sich alles um die Planung deiner USA-Reise dreht: Von nützlichen Tipps zur Organisation deiner USA-Reise bis zu einer Packliste für die USA-Reise ist alles dabei.
Und schließlich noch ein paar Links bei den America Notes, unter denen du praktische Informationen für deine Reiseplanung deiner USA-Reise findest:
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